Am vergangenen Dienstag, den 9. November 2021, versammelten sich mehr als 250 Menschen auf dem Platz der Alten Synagoge in Freiburg zu einer zentralen Gedenkveranstaltung anlässlich des Reichspogromnacht. In den Redebeiträgen wurde den Opfern der Shoa gedacht und angemahnt, dass Antisemitismus auch ein aktuelles Problem darstelle, dem mit Entschlossenheit entgegengetreten werden sollte. So beispielsweise OB Martin Horn in seiner Rede. Eine weitere Ansprache hielt Erika Weisser von der VVN-BdA. Dem folgte eine Lesung aus dem Buch „Ein Händler der mein Vater war“ von Lotte Paepke, vorgetragen von Dr. Gertrud Rapp von der Christlich-jüdischen Zusammenarbeit. Danach wurde ein Dialog zwischen Pfarrer David Geiß von der evangelischen Kirche und einer „jungen jüdischen Stimme“ vorgetragen. Dann sprach Irina Katz von der Israelitischen Gemeinde Freiburg. Die Gedenkveranstaltung wurde durch Gebete beendet, die von dem Kantor der Egalitären Jüdischen Chawurah Gescher, Daniel Kempin, vorgetragen wurden.
Nie wieder Faschismus!
Zentrales Gedenken an die Reichspogromnacht auf dem Platz der Alten Synagoge in Freiburg
